Ausbildung Erlebnispädagogik
Spirituelle Erlebnispädagogik
nächster Kursbeginn: Juni 2023
dann: März 2025
- Schwarzwald, Italien, Griechenland
mit Stephan Straub (n.e.w. Institut Freiburg)
und Shirin
und verschiedenen Referenten
Der Fokus dieser Ausbildungen liegt auf dem “wahrhaftigen ERLEBEN”. Wir wollen weg von standardisierten Ausbildungssettings, bei denen frontal und theoretisch unterrichtet wird, verpackt in Floskeln, Manieren und Normen und Glaubenssätzen wie “so gehört es sich”, “so bin ich ein guter Leiter/Teilnehmer”, “ich MUSS (leisten, so und so sein…etc pp).
Wir wollen weg von einem System, welches du vielleicht von der Schule noch kennst, bei dem es, pauschal gesagt, oftmals darum geht, dich zu einem angepassten, produktiven Bürger zu formen und wir wollen hin zu DIR. Zu deiner wahren Essenz, deinem authentischen Selbst. Wir wollen hin zu dem Teil in dir, der selbstvergessen und voller Spaß und Freude spielt, zu dem Teil, der ehrfürchtig und Neugierig die Natur und sich selbst erkundet, zu dem Teil, der sich “nackt” macht vor der Gruppe, den Mut hat, sich verletzlich zu zeigen, den Mut hat für Unbekanntes, Neues. Wir wollen hin zu dem Teil von dir, der JA sagt zum Leben mit all seinen Facetten. Klingt kitschig, ist aber so.
Nach unserer Philosophie bist du demnach noch lange kein perfekter Erlebnispädagoge, wenn du zig Hardskills drauf hast, Gruppen die höchsten Gipfel hinauf treiben kannst oder die Biographie von Kurt Hahn auswendig kennst. Das sind zwar alles nice Gadgets, aber in unserem Ausbildungssetting spielst DU die zentrale Rolle.
Ja aber wieso bist DU denn so wichtig? Wichtiger als die ganzen Skills drumherum?
“Du kannst den Weg nur soweit zeigen, wie du ihn selbst schon gegangen bist”
Wir sind der Meinung, dass du dich selbst erfahren und erleben musst, dich kennenlernen musst und den Diamanten in dir schleifen musst, bevor du eben dies aus deinen Teilnehmenden herausholen kannst. Wir sind dann wertvoll, wenn wir echt sind. Und du bist dann echt, wenn du Du selbst bist. Und wie kannst du Du selbst sein, ohne dich zu kennen? Geht nicht. Also, lass uns gemeinsam auf die Reise gehen, um dich selbst kennenzulernen. Wie eine ehemalige Teilnehmerin es treffend formuliert hat: wir kümmern uns primär um die Software (du selbst), die Hardware (Hardskills) ist sekundär. Da gibt’s aber mehrere hundert andere Anbieter, wenn du doch lieber noch weiter an deinen Skills feilen möchtest 😉
“Mach doch was du willst!” Plädoyer der Freiwilligkeit.
Wir laden dich ein, für einmal (vielleicht zum ersten Mal seit langem?) genau das zu tun und zu lassen, was du willst. Es geht nicht darum, irgendjemandem gerecht zu werden, Erwartungen zu erfüllen, ein “braver” Sohn/Schüler/Freund/Mitmensch zu sein. Wer bist du, wenn du so sein kannst…?
Und zu guter letzt, um möglichen Erwartungen deinerseits an uns vorzubeugen: Wie erreichen wir die Umsetzung eines solchen Ausbildungssetting?
Sicherlich NICHT mit einem genauen Stundenplan, vorprogrammierte Uhrzeiten, festgelegten Methoden. Das würde nur wieder all das bedienen, was wir ja gerade nicht erreichen wollen. Es ist gar nicht so leicht, sich aus einem System rauszumogeln, mit dem die meisten von uns aufgewachsen sind. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere, wir fühlen uns wohl und sicher, wenn wir in unserer Komfortzone sind. Unsere Ausbildung ist wahrscheinlich ein Schritt raus aus dieser Komfortzone: Wir arbeiten fast ausschließlich praktisch und die Theorie bekommst du nachgereicht. Außerdem arbeiten wir prozessorientiert, was bedeutet, wir orientieren uns an dem, was die Gruppe unserer Meinung nach gerade braucht. Wir setzen ein bisschen deinen rationalen, erwachsenen, planerischen Verstand (Komfortzone) auf die Probe, geduldig zu sein, zu vertrauen und laden hingegen deine Intuition und dein Herz ein, an die Oberfläche zu kommen (Lernzone – aber mehr dazu dann in der Ausbildung;-).
Außerdem sehen wir uns als Teil der Gruppe. Gibt keinen Frontalunterricht, sorry. Dafür jede Menge ehrliches Zusammensein und natürlich viel schöpfen aus unserem persönlichen Erfahrunggschatz. Oder Erlebensschatz. Oder Erlebnispädagogikschatz.
Na, kribbelt’s? Dann meld dich!